Wir haben eine Fläche von etwa 12-15 Quadratmetern (schwer zu schätzen), die wir irgendwann einmal gestalten wollen.

Bis dahin wird diese Fläche Vogel- und/oder insektenfreundlich gestaltet.

Seht selbst:

Links außen blüht Borretsch, so lila-bläulich, in der Mitte, das so pink in Büscheln blüht, ist eine Indianernessel, recht davon so intensiv pink, ist eine Kronenlichtnelke, im Vordergrund blühen Ringelblumen.
Viele Nachtkerzen blühen, für die Nachtfalter und somit für die Vespertili, die Fledermäuse, Borretsch und Phacelia blühen blau-lila. Das muss eine Samenmischung gewesen sein, ich hatte keinen Borretsch-Samen selber…..auch keine Phacelia-Samen. Im Hintergrund leuchtet eine Königskerze gelb, ganz links sieht man die großen Blätter einer Sonnenblume.
Im Hintergrund blüht die Königskerze. Da weiß man, warum sie so heißt. Sie erhebt sich über alle anderen Blüten. Im Vordergrund eine Menge Borretsch (nicht heimisch), Nachtkerze (man sagt, auch nicht heimisch, aber wertvoll, weil sie die Nachtfalter anzieht und somit wertvolles Futter für unsere Fledermäuse liefert), Phacelia ist auch „nur“ Nektarfutter für die Generalisten, wird als Gründüngung verwendet und für die Honigbienen.
Dieses Jahr blühen die Königskerzen erstmalig in unseren Gärten. Ich wusste nicht, dass sie so toll aussehen. Wirklich beeindruckend! Und extrem wertvoll für unsere Insekten sind sie!!! Holt sie euch in den Garten!
Da ist er! Der heimliche Star unter den Stauden: der Natternkopf!! Eine ausgesprochen wertvolle Insektenfutterpflanze. Die Glänzende Natternkopfmauerbiene ist auf ihn spezialisiert.
Das ist Mannstreu. Distelähnlich, zählt zu den Doldengewächsen. Mannstreu (Eryngium) – kommt daher, dass man es früher als Aphrodisiakum verwendet hat. Jetzt erklärt sich der lateinische Name ein wenig 😉 und der deutsche natürlich auch 🙂