Kleine Gartenrunde im August 2018.

Der Steinquendel (Bergminze) blüht bis zum Frost und liefert so wertvolle Nahrung für viele Insekten. Auf dem Foto die Grabwespe, die bei uns im Hotspothochbeet nistet.

Titelbild: Der Steppensalbei/Gartensalbei blüht auch noch. Nach einem Rückschnitt nach der Blüte treibt er neu aus und blüht wieder. Ein Insektenhit! (Salvia nemorosa)

Die Karthäusernelke blüht noch ein wenig.
Die Buschmalve öffnet immer wieder neue Blüten.
Die Moschusmalve ebenfalls.
Die Fetthenne steht kurz davor, ihre winzigen Blüten zu öffnen und ist somit auch eine wertvolle Futterpflanze für den Herbst.
Der Phlox blüht strahlend weiß, duftet abends, ist jedoch nicht heimisch. Damit er gut gedeiht, müsste er viel gegossen werden, was wir aber nicht machen…..
Die Wilde Möhre – filigranes Blütenwerk – und dazu noch so wertvoll! Schön und nützlich, pflegefrei – was will man mehr?
Der Samenstand der Wilden Möhre ist sehr schön. Ein richtiges Nesterl ist das, da drin übernachten einige Insekten.
Der Ysop blüht noch ein bisschen. Eine wichtige Bienenpflanze. Hier summt es im Sommer so schön.
Die Lobelie blüht das erste Mal!
Die Königskerzen blühen noch immer, die Wespen sind dort immer zu finden.
Ein Lavendel hat noch eine Blüte.
Und der Storchschnabel blüht natürlich noch – unermüdlich. Die kleinen Wildbienen lieben ihn. Immer wieder sehe ich sie drauf. Manche schlafen dann in den kleinen Blüten.
Die Schafgarbe hat sich von selbst angesiedelt. Eine wertvolle Insektenpflanze.
Das Bitterkraut hat sich selbst angesiedelt und blüht leuchtend gelb.
Der Beinwell hat noch ein paar Blüten, nach dem Rückschnitt. Im Frühling summt es dort, dass es eine Freude ist. Besonders den Langhornbienen hat es der Beinwell angetan.
Die weiße Lichtnelke blüht abends auf, für die Nachtfalter. Und sie duftet! Wer denkt schon dran, sich zu solch einfachen Blüten hinunterzubeugen und daran zu riechen?

Alles Liebe, eure Karin!

(c) Fotos und Text: Karin Kurzmann