Sandarium – Magerbeet – ausführliche Baudokumentation
Unser neues Sandarium – Magerbeet – Hotspotbeet ist fertig und wir freuen uns sehr!
Ich habe natürlich viel mehr Fotos als bei der Kurzfotodoku. Wer es etwas ausführlicher mag, der komme mit und schaue sich diese Fotos an. 🙂
Wer nur die Kurzversion anschauen möchte, bitte HIER klicken.
Wir haben im März 2019 begonnen, die Erde auszuschachten. Danach folgte das teilweise Auffüllen mit Ziegelbruch. Im Mai 2020 war es fertig:
Ich hoffe, dass euch diese ausführlichere Version der Baudoku auch gefallen hat!
Alles Liebe! Karin
(c) Fotos und Text: Karin Kurzmann, alle Fotos aufgenommen im Hortus Girasole in Niederösterreich.
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Hallo Karin, wie tief habt Ihr ausgehoben? Und wieviel qm hat Euer Sandarium?
Liebe Grüße von Karina
Liebe Karina! Wie tief… ich schätze, 50 cm circa. Die Fläche schätzen wir auf 2 Qudratmeter, vielleicht auch 3, oder irgendwas dazwischen. Wirst du auch eines bauen? LG Karin
Entschuldige bitte die späte Antwort, Ich hatte wieder über 100 Spams im Posteingang…. da übersieht man schnell was. LG Karin
Toll! Mich würde noch interessieren: wie tief habt Ihr denn ausgeschachtet? Und ist wirklich ALLES über der Drainageschicht ungewaschener Sand? Wie tief MUSS der sein, um den Wildbienen zu nützen – ich habe mal von 40cm gelesen!?
Ich spekuliere nämlich auch, aber da wir sehr ungünstige Bodenverhältnisse haben, ist die Idee, ein Sandarium als „Wanne“ anzulegen, die etwas erhöht auf dem Boden steht, nicht im Boden eingegraben ist. Muß mir noch anlesen, ob das auch geht (Frost!?)
Liebe Fjonka! Wir haben etwa 40-50 cm tief ausgehoben. Wir haben keinen Sand gekauft, sondern ihn geschenkt bekommen, haben gefragt, wenn wo ein Sandhaufen vor dem Zaun lag, ob der noch gebraucht wird und wir ein bissl was haben können. Es ist also veschiedener Sand da drin. Wenn du beim SAnd unsicher ist, mach die Sandkuchenformprobe: nimm den Sand, den du testen möchtest, trocken! und füll ihn in eine Kuchenform. Dann klopfst du ihn fest hinein, drehst die Form um und stürzt ihn heruas. Rieselt der Sand dann komplett auseinander, ist er für ein Sandarium nicht geeignet, weil dann auch die gegrabenen Brutröhren nicht halten und immer wieder zusammenfallen. Ich weiß gar nicht, wie tief die Bienen hinuntergraben. Grabwespen sind auch tätig gewesen. Du kannst sicher auch ein Sandarium in einem Gefäß anlegen. Ich würde darauf achten, dass es so groß wie nur irgendmöglich ist, eben wegen des Frostes. Aber in der Natur ist auch nicht immer alles perfekt. Probiere es einfach aus und beobachte, ob sich Insekten ansiedeln. Bei uns waren sie sofot da. Absolut faszinierend. Wichtig ist, dass es nach Möglichkeit vollsonnig ist. Wenn du Glück hast, kommen auch Eidechsen und sonnen sich hier. Unter Umständen legen sie sogar Eier ins Sandarium, denn sie lassen sie dann von der Sonne ausbrüten. Auch Sandlaufkäfer schauen vorbei und holen sich Schädlinge. Lass nach Möglichkeit nur wenige Pflanzen wachsen, denn sonst haben die Insekten zu wenig Fläche, um hineinzugraben. Gutes Gelingen! Berichte bitte, wie es dir damit ergangen ist! Liebe Grüße, Karin
Entschuldige bitte die späte Antwort, Ich hatte wieder über 100 Spams im Posteingang…. da übersieht man schnell was. LG Karin
Hallo,
Welchen Sand habt ihr benutzt? Jeder schreibt irgendwie was anderes…vllt. zu wenig Erfahrung aber bei dir sieht man ja, das sich was ansiedelt.
LG Alex
Hallo Alex! Wir „sammeln“ Sand ein, wo wir welchen bekommen. Zum Beispiel: wir sehen vor einem Haus einen Container mit Bauschutt und Sand. Dann klopfen wir an und fragen, ob wir uns etwas vom Sand nehmen dürfen. Meistens sind die Leute erstaunt, weil sie denken, dass wir fragen, ob wir etwas in den Container reinschmeißen dürfen und nicht, was herausnehmen. So sammeln wir Sand zusammen, bis wir genug haben. LG Karin