Es dürfte heute wieder sehr heiß werden, deshalb noch vorher schnell raus in den Garten und ein paar Fotos gemacht.

Ferdinand steckt seine Nase in den Diptam. Hoffentlich verbrennt er sich nicht 😉
Solltet ihr eine Quelle für genauso einen Vogel entdecken, bitte melden! Ich hätte gern einen zweiten. Den möchte ich dann Franz nennen.
Veilchenblau steckt in den Startlöchern. Die ersten Blüten haben sich geöffnet, Hunderte werden in Kürze offen sein. Was für ein Blütenspektakel das sein wird. Nach meinem superradikalen Schnitt im Herbst hätte ich nicht gedacht, dass sie so stark blühen wird.
Der Klatschmohn blüht endlich, einer hat sich im Sandarium angesiedelt. Eine Blüte liefert bis zu 3 Millionen Pollenkörner. Klatschmohn ist außerordentlich nützlich!
Die Pfingstrosen haben sich Zeit gelassen, aber jetzt blühen sie auf.
Meine Nicht-Naturgarten-Rose: William Shakespeare von David Austin. Wunderschön anzuschauen.
Nach dem Aufräumen in der Holzhütte haben die Dekorationen auch ihren Weg in den Garten gefunden. Die Würmchen von Marianne vom Hortus Campanularum. Sie stecken da im Steinquendel. Ist eine wertvolle Insektenfutterpflanze, bald blüht er. Erst der Frost macht ihm den Garaus.
Die Jungfern im Grünen schmücken sich mit ihren Röckchen.
Staudenstütze ausgegraben, aus gefühlten hunderten Stäben und Ästen…. Nachtviole am Holunder 🙂 Die Pfingstrose dort wird mehr beschattet als die anderen, deshalb ist sie wohl später dran mit Blüten öffnen. Im Gegensatz zu den Mondviolen bilden die Nachtviolen ganz andere Samenstände. Keine perlmuttartigen Blättchen, sondern lange schmale Schoten.
2 Zierläuche hab ich gekauft, sie vermehrten sich pro Jahr von 2 auf 4, 7, 14, dann ging es zurück, heuer sind wieder mehr da 🙂
Radikaler Schnitt im Herbst, jetzt blüht sie wieder herrlich, die Clematis.
Diese Zierlauchkugeln sind gigantisch groß.
Diese weißen Zierläuche sind auch so schön.
Und der Schnittlauch, ja, der darf blühen, jedes Jahr. Das Entfernen der Blütenstengel ist zwar eine pitzelige Arbeit, aber im Sinne der Insekten ist es uns das wert
Dieser etwas belämmerte dreinschauende Vogel war auch in den Tiefen der Holzhütte vergraben. Jetzt sitzt er beim Sonnenplatzl.
Diese 3 Würmer sind an ihren angestammten Platz auf der Eidechsenburg zurückgekehrt. Ein Geschenk einer Freundin. In Summe gibt´s jetzt 6 Keramikwürmer. Die Eidechsenburg ist nur mit Sand gefüllt. Dieses Jahr übernehmen die Skabiosen die Führung.
Die Glockenblumen auf der Eidechsenburg blühen. Herrlich anzuschauen.
Und der Holunder, der ist gigantisch. Vom 1. Stock fotografiert. Unten seht ihr die Totholzhecke. Da sieht man dann im Vergleich, wie groß der Holunder ist.
Blick auf´s Sandarium und den Vorgarten. Am unteren Bildrand Sicht auf die Ramblerrose Veilchenblau.

Liebe Grüße aus dem Hortus Girasole in Niederösterreich, eure Karin!

(c) Fotos und Text: Karin Kurzmann